Grundlagenforscher:innen und klinische Wissenschaftler:innen bilden am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf funktionale und interagierende Forschungseinheiten. Eine Schlüsselinitiative in dieser interdisziplinären Zusammenarbeit ist der neu geförderte Sonderforschungsbereich (SFB) 1700 „Immunregulation in der Leber: Von Homöostase zur Krankheit“ (www.uke.de/sfb1700).
Die Leber ist als zentrales Stoffwechselorgan ständig körpereigenen und -fremden Stoffen und Antigenen ausgesetzt. Die Fähigkeit der Leber, Immuntoleranz zu induzieren, verhindert chronische Entzündungen, kann aber auch die Anfälligkeit für chronische Viruserkrankungen und Krebs erhöhen. Der SFB 1700 hat zum Ziel, die komplexen Mechanismen der Immunregulation in der Leber zu entschlüsseln. Ein besseres Verständnis der Immunregulation in der Leber ist essentiell für die Entwicklung von neuen Behandlungsstrategien für akute und chronische Lebererkrankungen.
Wir suchen eine:n engagierte:n Nachwuchsgruppenleiter:in, der/die unseren Fokus in der Immunologie und insbesondere der Immunologie der Leber verstärkt. Diese Position ermöglicht es Ihnen, Ihr eigenes Forschungsteam innerhalb des interdisziplinären und kooperativen Umfelds des HCTI aufzubauen und zu den ehrgeizigen Zielen des SFB 1700 beizutragen. Außerdem haben Sie Zugang zu hochmodernen Core-Facilities und die Möglichkeiten zur Vernetzung mit Expert:innen aus verschiedenen Fachgebieten.
Ihre Aufgaben:
Die Stelle bietet eine wettbewerbsfähige Finanzierung (über Drittmittel) für drei Jahre für Personal und Verbrauchsmaterialien, mit der Möglichkeit einer Verlängerung um zwei weitere Jahre auf der Grundlage einer Leistungsbewertung.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inkl. Lebenslauf, Publikationsverzeichnis und Zeugnisse.
Wir leben Diversität und schätzen Vielfalt
Wir bieten ein Arbeitsumfeld, das unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Behinderung, ethnischer und sozialer Herkunft oder Religion gleiche Chancen ermöglicht. Dieses bestätigen wir mit dem Beitritt zur Charta der Vielfalt. Wir streben ausdrücklich eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen an, insbesondere beim wissenschaftlichen Personal in Forschung und Lehre. Gleiches gilt im Falle einer Unterrepräsentation eines Geschlechts im ausschreibenden Bereich. Personen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
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